„Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat’s einfach gemacht. Was uns als eine schwere Prüfung erscheint, erweist sich oft als Segen.“
Im Ausmaß von 9 Stunden sollen Schüler/innen zB in einer Fünfergruppe ein Projekt mit einem „globalen“ Aspekt planen und durchführen. Im Folgenden einige Beispiele: Organisation eines Friedenslaufes, Hilfsaktion für Flüchtlinge, Mehlspeisenverkauf beim Erntedankfest, Mitwirkung bei Dorffest, Unterstützung einer internationalen Organisation wie „Ärzte ohne Grenzen“ und dgl., Schmetterlingskinder, Senegal-Hilfsprojekt, Plant-For-The-Planet-Aktion, Generationennachmittag u. a. m.Die Schülergruppe sollte sich zuallererst selbst finden, gemeinsam ihr Projekt entwickeln/auswählen und planen, die anfallenden Arbeiten auf die Mitglieder verteilen, die Aktion durchführen und abschließen. Zudem gilt es, in der monatlichen Vollversammlung kurz über die Aktivität zu berichten.Lernen im Leben – das soll Motivation genug sein, sich dieser neuen „Herausforderung“ zu stellen! Wir möchten gerne, dass jede/r Schüler/in etwas zum Gemeinwohl im Größeren beiträgt, indem er/sie (Mit)Menschen hilft oder für eine Organisation aktiv wird. Wir bitten Sie als Eltern/Erziehungsberechtigte, Ihre Tochter/Ihren Sohn bei der Ideenfindung ggf. wieder zu begleiten; auch wir Lehrer/innen stehen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Die Schüler/innen sind für die Dauer ihrer Tätigkeit im Rahmen dieses Schulprojektes natürlich haftpflicht- und unfallversichert.Im Sinne von Oscar Wilde wollen wir uns also unvoreingenommen dieser Herausforderung stellen und jemandem auf diesem Erdball Gutes tun! Der Umstand, dass etwas nicht ganz so leicht ist, soll erst recht Grund genug sein, es zu tun!
Es darf also schwer und anstrengend, wird aber letztendlich ein Segen sein!
Lukas Michlmayr, Jutta Feuerstein-Holzer